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Thüringer BNE-Siegel 2018

Lesereise mit dem syrischen Autor Hamed Abboud

7. Juni 2016 | Burg Bodenstein |

8. Juni 2016 | Königsee-Unterschöbling |

9. Juni 2016 | Weimar

Der Thüringer Literaturrat, der Heimatbund Thüringen e.V. und die Friedrich-Ebert-Stiftung laden zu einer Interkulturellen Lesereise des syrischen Dichters Hamed Abboud ein, der aus seiner Heimat floh und heute als anerkannter Flüchtling in Österreich lebt.

In seinen Gedichten schreibt er über den Krieg und die Hoffnungslosigkeit. Wehmütig, sarkastisch und eindrücklich beschreibt er in seinen Texten, was er in seiner Heimat erlebt hat, vom Alltag unter einem diktatorischen Regime, von Verfolgung, Flucht und Sehnsucht. Die Lesungen sind zweisprachig. Der Autor wird u.a. von Hans-Jürgen Döring, Walter Sachs und Christoph Schmitz-Scholemann begleitet, die die Veranstaltungen moderieren und die Gedichte auf Deutsch lesen.

 

Die Daten:

Dienstag | 7. Juni 2016 | 17.30 Uhr

Burg Bodenstein | Familienbildung- und Erholungsstätte der Evangelischen Kirche Mitteldeutschland | Burgstraße 1 | 37339 Leinefelde-Worbis

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Mittwoch | 8. Juni 2016 | 17.30 Uhr

Musenscheune | Literatur- und Geschichtsverein | Unterschöbling 11 | 07426 Königsee

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Donnerstag | 9. Juni 2016 | 17.30 Uhr

Café International der Caritas | Thomas-Müntzer-Str. 18 | 99423 Weimar

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Die Interkulturelle Lesereise soll ein Plädoyer für eine weltoffene Gesellschaft und eine solidarische, verantwortungsvolle Flüchtlingspolitik sein. „Der Autor gibt den Zuhörern durch das Verlesen seiner Texte einen sehr persönlichen Einblick in sein Leben. Sie erfahren wichtige Details über die Flucht, seine Beweggründe das Land zu verlassen und Erinnerungen an das Leben in einer Diktatur.“, so Dr. Jens Kirsten vom Thüringer Literaturrat. „Solche Begegnungen von Geflüchteten und Einheimischen sind insbesondere in ländlichen Regionen Thüringens wichtig, die strukturbedingt kaum die Möglichkeit der Kontaktaufnahme  mit Geflüchteten oder dort lebenden Menschen mit Migrationshintergrund haben.“ berichtet Dr. Katja Ganske vom Heimatbund Thüringen: „Sie können helfen medial geprägte Vorurteile aufzubrechen und rechtspopulistischer Hetze argumentativ entgegenzutreten.“

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