Im Jahr 2018 jährt sich zum 100ten mal das Ende des ersten Weltkrieges. Daher kommt den Gedenktagen im kommenden November, wo an vielen Orten der Toten der Weltkriege gedacht wird, eine besondere Bedeutung zu. Nicht selten nehmen hier auch Rechtsextremisten teil und versuchen ihre krude Geschichts(um)deutung bei dieser Gelegenheit zu verbreiten.
Demokratie-Berater*innen und andere Aktive in Heimatpflege und Regionalgeschichte und andere Guides an (schwierigen) Erinnerungsorten, werden oft für solche Veranstaltungen und Orte der Erinnerungskultur angefragt.
Mit einem intensiven Workshop möchten wir den Teilnehmenden zunächst kompaktes Wissen einer guten Führungspraxis vermitteln, auf solche Begebenheiten vorbereiten und weitere Aspekte einer zeitgemäßen Erinnerungskultur vorstellen und gemeinsam erproben.
Unser Referent Daniel Gaede war viele Jahre Leiter der päd. Abteilung der Gedenkstätte Buchenwald, hat u.a. ein Seminar für Leiterinnen regionaler Heimatmuseen in Litauen betreut und zuletzt pädagogische Materialien für das "Haus der europäischen Geschichte" in Brüssel erstellt. Er ist Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Stiftung sächsischer Gedenkstätten.
Ein Fortbildungsangebot des Heimatbund Thüringen in Kooperation mit dem Geschichts- und Forschungsverein Walpersberg e.V.
Veranstaltung und Verpflegung sind kostenfrei.
Bitte melden Sie sich bis spätestens 30. Oktober mit dem 
Rückmeldebogen an. Es gilt eine Ausschlussklausel - eine Teilnahme ist nur nach Bestätigung möglich.
