Im kirchlichen Kontext dienen Rüstzeiten der Vor- und Nachbereitung sowie der Vertiefung bestimmter Themen, und auch der Auseinandersetzung mit sich selbst.
Das „Rüstwochenende für ehren- und hauptamtliche HelferInnen in der Flüchtlingsarbeit“ soll in dieser Tradition stehen und lädt die HelferInnen dazu ein, den Fokus auf sich selbst zu richten. Diese Fokusverschiebung ist Voraussetzung für den Erhalt der eigenen Handlungs- und Arbeitsfähigkeit.
Die Flüchtlingsarbeit erfordert in der aktuellen Situation von HelferInnen neben Verständnis und Pragmatismus die Fähigkeit, sich schnell auf neue herausfordernde Situationen einzulassen und in diesen zu reagieren. Mitunter gehen HelferInnen in der Flüchtlingsarbeit über ihre eigenen Grenzen und Fähigkeiten.
An diesem Wochenende soll der gemeinsame Erfahrungsaustausch im Vordergrund stehen. Sie lernen Entspannungstechniken kennen, sowie den guten Umgang mit den eigenen Kraftressourcen und Grenzen. Coachinggespräche dienen zum einen der Reflexion der eigenen Arbeit und wenden vor allem den Blick auf die eigene Persönlichkeit. Darüber hinaus werden die Themen eines ausgewogenen Nähe-Distanz-Verhältnisses, der Umgang mit herausfordernden Situationen und unterschiedliche Kommunikationstechniken bearbeitet. Dabei soll es neben der Persönlichkeitsstärkung, auch um eine stärkere Vernetzung zwischen den TeilnehmerInnen gehen.
Die Veranstaltung wird von Anne Fanenbruck begleitet, die ihre jahrelangen Erfahrungen als Coach im Bereich der Prozessbegleitung und der Supervision in die Rüstzeit einbringt.
Die Veranstaltung ist kostenfrei. Reisekosten werden übernommen.
Anmeldung bis zum 15.08.2016 mit diesem Rückmeldebogen
Hiermit erfahren Sie in Kurzfassung das Wichtigste über unser Demokratie-Projekt für Vereine
Image-Flyer
Erfahrungsberichte und Beschreibungen verschiedener Veranstatungs-Formate für Begegnungen mit Geflüchteten.
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